ZENTRALER GEDANKE:
Ich kann meinem wahren Selbst vertrauen, dass es mich führen wird.
SANSKRIT MANTRA:
Om Ritam Namah
Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation betrachten wir die Überzeugungen, die in unserem Unterbewusstsein verborgen liegen. Es ist wichtig, diese versteckten Überzeugungen ans Licht zu bringen, da sie sich sonst als Fallstricke in unserem Leben erweisen können, die unnötige Einschränkungen und Hindernisse schaffen. Wenn wir diese verdunkelten Überzeugungen erhellen, erhellen beziehungsweise enthüllen wir unsere wahre Natur. Verborgene Überzeugungen sind einschränkende, ängstliche Überzeugungen, die wir über uns selbst und andere hegen. Sobald wir diese verborgenen Überzeugungen ans Licht bringen, beginnen sie sich aufzulösen und verlieren ihre Macht über uns. Die Kernüberzeugungen, die hingegen unserer wahren Natur entsprechen, beginnen dann durchzuscheinen und unseren Weg zu erleuchten.
Frage Nr. 1: Nenne einige selbsteinschränkende Glaubenssätze, die du vielleicht in dir trägst, die dich im Leben jedoch auf- und zurückhalten. Das könnten Überzeugungen sein wie: „Dafür bin ich nicht gut genug“ oder „Warum sollte ich es überhaupt versuchen, es interessiert doch sowieso niemanden?“
Frage Nr. 2: Geh jetzt die Liste durch und finde Beispiele aus der Vergangenheit, die diese einschränkenden Überzeugungen widerlegen – etwa unerwartete Erfolge, die Feststellung, wirklich etwas bewirkt zu haben, oder die Entdeckung, dass dir durchaus schon zugehört wurde.
Frage Nr. 3: Schreibe nun auf, wie du diese selbsteinschränkenden Überzeugungen am besten aus dem Kopf bekommen kannst. Erinnere dich zum Beispiel jeden Tag daran, dass dein wahres Selbst überhaupt nicht von irgendwelchen Glaubenssätzen beeinträchtigt werden kann. Du könntest auch all die Male aufschreiben, in denen sich die selbsteinschränkenden Glaubenssätze als falsch erwiesen haben.